Sonnenschutz: Doch die Sonne bringt neben den positiven Aspekten auch schädliche Folgen mit. Ein gesunder und verantwortungsvoller Umgang mit der Sonne kann daher nicht nur helfen einen Sonnenbrand vorzubeugen, sondern auch das Risiko senken, an einem Langzeitschaden, insbesondere Hautkrebs, zu erkranken.
Lest nun hier, was man tun kann, um sich wirklich effektiv vor der Sonne zu schützen und dennoch das Positive daraus mitzunehmen.
Sonnenschutzlotion im Vergleich
Grundsätzliches – Wozu brauche ich die Sonne überhaupt ?
Die Sonne ist die Basis für das Leben von Mensch, Tier und Pflanze. Ohne Sonne ist kein Leben möglich. Allein aus diesem Grundsatz heraus kann man schlussfolgern, dass die Sonne enorm wichtig für uns Menschen ist. Durch sie fühlen wir uns wacher und sind oft besser gelaunt. Weiter ist die Sonne für unsere Haut enorm wichtig, da diese für das Wohlbefinden und der äußerlichen Heilung verantwortlich ist.
Aber was heißt das genau?
Die Sonne bringt einige wertvolle positive Aspekte mit:
- Hormonausschüttung
Die Sonne sorgt dafür, dass wir gut gelaunt und aktiv sind. Die Wärme sorgt zusätzlich für ein Stimmungshoch.
- Vitamin-D-Bildung
Mithilfe der Sonne kann unser Körper Vitamin D bilden und so unser Immunsystem, Knochen, Muskeln und Zähne stärken.
- Heilung von Hauterkrankungen
Sonnenlicht tut gut, zum Beispiel bei Schuppenflechte, Neurodermitis und Weißfleckenkrankheit. Lassen Sie die gute Wirkung immer ärztlich begleiten.
Sind wir der Sonne allerdings zu lange ausgesetzt, kann es zu schmerzendem Sonnenbrand und anderen Folgen kommen. Das liegt an den sogenannten ultravioletten Strahlen, kurz UV-Strahlen. Dazu allerdings gleich mehr.
In der Regel besitzen wir bereits von Natur aus einen natürlichen Hautschutz, denn die gesunde Haut neutralisiert die Folgen der Sonnenstrahlung und wirkt schützend.
Ein Zeichen davon ist beispielsweise, dass die Haut bei längerer Sonneneinstrahlung eine Hornhaut als zusätzlichen Schutz bildet. Ein anderes Zeichen des Selbstschutzes ist die Bräunung. Der dunkle Farbstoff Melanin ordnet sich schützend um den Zellkern der Hautzellen an. Deshalb werden wir braun.
Wichtig zu wissen: Die Bräunung ist kein Zeichen gesunder Haut, sondern eine reine Schutzreaktion, was bedeutet, dass bereits schädigende UV-Strahlen in die Haut eingedrungen sind.
Somit kann ich sagen, dass die Sonne unverzichtbar für den Menschen ist, allerdings im gesunden Maße beansprucht werden sollte.
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Wann kann die Sonne meine Haut schaden?
Vor allem die bereits erwähnten ultravioletten (UV-) Strahlen der Sonne haben eine Wirkung auf die Haut. Je nach Wellenlänge unterscheidet man in UV-A- und UV-B-Strahlungen.
Die langwellige UV-A-Strahlung gelangt bis in tiefe Hautschichten (Lederhaut). Das hat zur Wirkung, dass die Fasern der Haut beschädigt werden können, was zu einem Elastizitätsverlust mit Faltenbildung führt. Diese Art der Strahlung verursacht nur eine kurzfristige Bräune und erhöht das Risiko für Hautkrebs, dem Melanom.
Für die Ausbildung eines Sonnenbrandes ist sie jedoch nicht verantwortlich.
Die kurzwellige UV-B-Strahlung dringt in die Oberhaut ein. Das hat zur Folge, dass die Haut das Pigment Melanin bildet und so eine langfristigere Bräunung entsteht, die als Lichtschutz dient. Außerdem bewirkt diese Art von Strahlung die Bildung von Vitamin D, was beispielsweise für den Knochenaufbau wichtig ist. UV-B ist allerdings auch verantwortlich für den Sonnenbrand, einer entzündlichen Reaktion, die je nach Intensität der Bestrahlung mit Rötung, Schwellung, Blasenbildung und Schmerzen einhergeht.
Sonnenschutz: Wie funktioniert eine Sonnencreme | Sonnenlotion
Wie schütze ich mich optimal und welche Möglichkeiten habe ich?
Um die Haut optimal schützen zu können, gibt es verschiedene und zahlreiche Wege. Ich möchte euch die wichtigsten in einer übersichtlichen Auflistung aufzeigen.
Kleidung:
Grundsätzlich bietet Kleidung den besten Schutz vor Sonnenbrand!
Insbesondere die Kopfhaut, Augen und Nacken sind schnell von Sonnenbrand betroffen, da sie eine direkte Oberfläche zu Sonne darstellen. Hierbei können ein Sonnenhut und eine Sonnenbrille (UV 400) Hilfestellung leisten.
Sonnenschutzmittel:
Sonnenschutzmittel schützen unterschiedlich lang, je nach Lichtschutzfaktor und Hauttyp. Es gibt Schutzlotionen und Schutzsprays mit unterschiedlich hohen Lichtschutzfaktoren.
Hierbei muss berücksichtigt werden:
- Hauttyp (hell bis dunkel)
- Alter der Person (Kind oder erwachsen)
- Wie lange möchte ich in der Sonne bleiben
- Wie stark ist Sonne? (Mittagssonne, Region abhängige Stärke)
- Vorerkrankungen in der Haut
Hierzu kann ich noch folgende Empfehlungen aussprechen:
- Mehrmals Auftragen bevor man in die Sonne geht + frühzeitig
- Regelmäßig erneuern, vor allem nach dem Baden und Abtrocknen (auch bei wasserfestem Schutzmittel)
- Die errechnete Schutzzeit nicht ausreizen, lieber nur bis zu zwei Dritteln nutzen und dann wieder auftragen.
- Mineralischer UV-Schutz ist chemischem UV-Schutz vorzuziehen und wirkt schneller
Wer sich zudem auf einfachste Weise vor der Sonne schützen möchte, kann es sich im Schatten bequem machen. Hierbei ist allerdings anzumerken, dass man auch hier braun werden kann.
Welcher Sonnenschutz ist für mich geeignet?
Je nach Hauttyp, Alter, Hautstellen und Situation gibt es viele verschiedene Sonnenschutzmittel zum Auftragen auf die Haut. Die wichtigsten Anhaltspunkte für die individuelle Entscheidung möchte ich nun aufzählen.
Konsistenz
Ob man Spray, Milch, Creme oder Gel wählt, hängt davon ab, wie die eigene Haut beschaffen ist. Menschen mit trockener Haut tut Creme gut. Menschen mit fettigerer Haut entscheiden sich eher für Gel.
Alter
Bei Kindern und älteren Menschen ist ein besonders guter Sonnenschutz nötig, denn die Haut ist im frühen und höheren Alter empfindlicher. Für Kinder gibt es spezielle Produkte, meist parfumfrei. Für ältere Menschen ist ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor, ab LSF 20, zu empfehlen.
Hautstellen
Die Haut ist unterschiedlich dünn und manche Stellen sind der Sonne erheblich stärker ausgesetzt. Beispielsweise das Gesicht und der Fußrücken. Für das Gesicht gibt es spezielle Sonnenschutzmittel, aber auch Tagescremes mit Lichtschutzfaktor. Für besonders empfindliche Stellen, wie Fußrücken und Unterlippe gilt, dass immer wieder sorgfältig aufgetragen wird.
Situation
Die Sonneneinstrahlung fällt unterschiedlich aus, Mensch und Umgebung sind individuell. Sensible Haut und Erkrankungen, wie Neurodermitis, spielen dabei eine große Rolle. Aber auch, ob man sich vor allem in Bergregionen oder in Wassernähe aufhält. Wichtig ist, dass man die Einflüsse kennt und den Sonnenschutz passend dazu auswählt.
Insgesamt sollte stets ein Sonnenschutz mit entsprechendem Lichtschutzfaktor ausgewählt werden. Zudem zählt, lieber einen zu hohen Lichtschutzfaktor, als einen zu niedrigen.
Sonnenschutz: Was muss ich bei Kindern beachten?
Tipps für den Alltag
Die Kinderhaut ist wesentlich dünner als die Haut von Erwachsenen. Auch die Pigmente, die einen körpereigenen Schutz gegen UV-Strahlen bilden, werden im Kindesalter noch nicht in vollem Umfang produziert. Mit jedem Sonnenbrand des Kindes steigt die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter an Hautkrebs erkranken zu können.
Bis zum Alter von etwa zwei Jahren sollten Kleinkinder nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Wenn das nicht möglich ist, ist ein Kopfschutz und UV-dichte Kleidung unverzichtbar. Sind die Kinder älter als zwölf Monate, kann zusätzlich Sonnenschutzmittel aufgetragen werden. Hierbei stets einen hohen Lichtschutzfaktor verwenden.
Grundsätzlich gilt:
Kinder zum Schutz vor den UV-Strahlen immer mit Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille ausstatten. Sonnenbrillen stets mit der Kennung UV-400 oder 100% UV-Schutz verwenden.
Tipps für den Alltag:
Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung am höchsten. In dieser Zeit sollten Kinder im Sommer möglichst nicht in die Sonne gehen. Grundsätzlich gilt hierbei, dass stets der Schatten vorgezogen werden sollte.
- Beim Führen eines Kinderwagens stets einen Sonnenschirm nutzen.
- Kinder sollten im Sommer stets ausrechend Flüssigkeit zu sich nehmen.
- Mindestens Lichtschutzfaktor 30 verwenden, im Hochsommer und in südlichen Ländern sogar Lichtschutzfaktor 50.
- Nase, Stirn, Ohren, Hände, Schultern, Knie und Fußrücken benötigen besonders viel Schutz. Hierbei sollte regelmäßiges Nachcremen nicht vergessen werden.
- Nach dem Schwimmen, Schwitzen und Abtrocknen stets Sonnenschutz erneut auftragen, auch wenn es sich um ein wasserfestes Produkt handelt.
Einfache Regeln zur Vermeidung von
Sonnenbrand + interessante Tipps
- Kleidung ist der beste Sonnenschutz
- Mittagssonne meiden
- Beim Sonnenschutz gilt: Viel hilft viel
- Nachcremen verlängert Nicht die Schutzzeit
- Auch bei bewölktem Himmel eincremen
- Auch gute Sonnenschutzmittel können schnell einziehen
- Auch gebräunte Haut braucht Schutz
- Auch unter Wasser kann die Haut verbrennen
- Vorbräunen im Sonnenstudio schützt nicht vor Sonnenbrand
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