Badezimmergestaltung – Bad WC Tipps

Das Badezimmer ist in einem Haus einer der wichtigsten Räume, denn das Bad ist der erste Raum, den wir morgens betreten und abends zuletzt verlassen. Daher ist die Badezimmergestaltung genauso wichtig wie die der anderen Räume in einem Haus. Jeder Gast eines Hotels schaut auch sofort in das Badezimmer und beurteilt danach das Hotel. Also sollte auch das Bad in unserem eigenen Haus nicht vernachlässigt werden.

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Früher war das Badezimmer zweckmäßig eingerichtet und diente dazu, seinen Körper zu reinigen. Heute legen viele Menschen Wert auf ein Badezimmer, in dem sie sich wohl fühlen und den Stress vom Alltag für einige Zeit vergessen können. Viele wünschen sich eine Wohlfühl-Oase, in der sich die ganze Familie gerne aufhält.

Die Gestaltung des Badezimmers ist in erster Linie von dem Raum abhängig. Ist er quadratisch oder rechteckig, groß oder klein, gibt es Dachschrägen? Es gibt für jede Form und Größe mittlerweile sehr interessante Gestaltungsmöglichkeiten. Dachschrägen können durchaus in die Planung mit einfließen und so ein Teil des Bades werden. Die elektrischen und sanitären Anschlüsse sollten bei der Planung ebenfalls eine Rolle spielen. Ist die Möglichkeit zur freien Gestaltung gegeben, sollten Sie vorher überlegen, wo die Badewanne und/oder Dusche stehen soll, wo das WC Platz hat und wo das Waschbecken am besten angebracht werden kann.

Danach richtet sich Ihre Planung für die Badezimmergestaltung

Bei den meisten Menschen ist es jedoch so, dass die elektrischen und sanitären Anschlüsse bereits vorhanden sind und nicht ohne große Mühe verlegt werden können. Wer die Möglichkeit für eine Badewanne und eine Dusche in seinem Badezimmer besitzt, hat eine gute Kombination. Im Winter kann ein warmes Bad Wunder bewirken, wenn man aus der Kälte kommt und durchgefroren ist. Im Sommer ist das Duschen angenehmer. Wer durchgeschwitzt nach Hause kommt, kann schnell unter die Dusche springen.

Pflicht in jedem Badezimmer ist heute ein Waschbecken mit einem Spiegel. In kleinen Badezimmern empfiehlt sich auch ein Spiegelschrank. Dieser bietet Platz für viele Kleinigkeiten und verfügt meistens auch über eine Beleuchtung. Unter dem Waschbecken ist selbst im kleinsten Bad Platz für einen Unterschrank. Diese Schränke gibt es in vielen Farben, Formen und Größen und können so jedem Bad angepasst werden. Wer noch Platz für einen Seitenschrank hat, kann viele Utensilien darin verstauen. Auch diese Schränke gibt es in allen Formen, Farben und Größen und passen meist zu den Unterschränken. So kann in jedem Bad ein besonderer Akzent gesetzt werden.

Akzente können auch sehr gut mit dem richtigen Licht gesetzt werden. Gerade hier kann eine gute Planung für Erholung und Entspannung im Bad sorgen. Licht wirkt sich auf die Gefühle der Menschen aus. Ein Sternenhimmel in einer abgesengten Decke sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre. Eine weitere Möglichkeit ist der Einbau von LED´s. Diese können in die Umrandung der Badewanne eingebaut werden. Hier sind der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Es gibt diese kleinen Lämpchen in den unterschiedlichsten Farben. Diese sorgen für ein individuelles, indirektes Licht und bilden ein Highlight im Bad.

Um eine Stimmung im Badezimmer zu erzeugen, die angenehm und erholend ist, kann auch eine Musikanlage eingeplant werden. Diese sollte etwas entfernt von der Badewanne, dem Waschbecken und dem WC stehen, um Gefahren zu vermeiden. Mit der richtigen Musik und der richtigen Beleuchtung wird das Baden umso schöner. Planen Sie auch einige Pflanzen mit ein. Sie geben dem Raum ein gemütliches Flair. Pflanzen können in „toten“ Ecken oder in der Nähe der Fenster aufgestellt werden. Also ist die richtige Planung vor der Erneuerung oder dem Neubau eines Badezimmers sehr entscheidend.

Die Badezimmer Gestaltung muss auch nicht zwangsläufig teuer sein. Sie müssen ja nicht unbedingt eine Designer-Einrichtung für Ihr Bad kaufen. Es gibt viele Komplett-Angebote von Badmöbeln. Hier passen Schränke zusammen und ergeben ein einheitliches Bild. Schauen Sie sich unsere Badmöbel an. Sie werden feststellen, dass auch für Ihr Bad etwas Passendes dabei ist. Wir haben Badmöbel für jedes Badezimmer, die nicht nur günstig, sondern auch in Ihrem Bad den besonderen Akzent setzen werden.

Badezimmerschrank – ein wichtiges Möbelstück bei der Badezimmergestaltung

Auch in einem nur ein kleinen Badezimmer sollte zumindest ein kleiner Badezimmerschrank nicht fehlen. Viel Platz gewinnt man dadurch, dass man einen Hängeschrank im Bad benutzt. Auch im Bad gibt es diverse Dinge, die einen Platz brauchen. Nicht alles kann auf einen Sims oder die Badewanne gestellt werden. Diverse Toilettenartikel brauchen ihren Platz, die Handtücher, das Badetuch, die Bademäntel. Diese Utensilien br8ingt man natürlich am effektivsten selbst im Bad unter. Es gibt kleinere oder größere Badezimmerschränke. In der Regel sind solche Badezimmerschränke hell in verschiedenen Schattierungen. Manche Badezimmerschränke sind auch mit einem großzügigen Regalsystem komplettierbar. Auf kleineren Badezimmerschränken hat man immer eine gute Ablagefläche. Auch eine oder zwei Grünpflanzen sehen auf einem Badezimmerschrank immer sehr schön aus. Es gibt Badezimmerschränke aus Rattan, aus Korbgeflecht, aus einem Kunststoff, aus Metall oder aus Holz.

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Das Bad als Sommerfrische

Ganz egal, ob Sie im Sommer verreisen oder nicht – gerade im Badezimmer können Sie sich wunderbar Dauer-Urlaubsstimmung gönnen. So schaffen schon bunte Handtücher in fröhlichen Knallfarben samt passender Bodenmatte eine rundum fröhliche Sommer-Stimmung. Dazu noch ein paar passende Dekorationen wie künstliche, bunte Blüten in farbigen Glasvasen, Seifenschale und Zahnputzbecher in Orange oder Pink: Fertig ist das Bad à la Karibik.

Wer mehr für den sonnigen Süden Europas schwärmt, hat es ebenfalls einfach: Sofortiges Griechenland-Feeling beim Duschen und Baden bringen die typischen Farben Blau und Weiß. Je konsequenter Sie den Raum damit streichen, einrichten und dekorieren, desto authentischer die Atmosphäre. Eher in Richtung Provence geht die Stimmung, wenn Sie Blau mit Gelb kombinieren oder auch Lavendel mit Holz und Naturfarben.

Zum absoluten Wohlfühl-Ort wird das Badezimmer natürlich nicht zuletzt durch geschickte Beleuchtung. Indirektes Licht sorgt auch hier für eine besonders angenehme Atmosphäre, einzelne Lichtbereiche schaffen Großzügigkeit. Viele einzelne Lichtquellen im Bad sind schön wohnlich und außerdem ausgesprochen praktisch. Am Spiegel und am Waschbecken braucht man natürlich viel Licht – dafür sorgen am besten Einbaustrahler oder auch Hängeleuchten, die sich je nach Bedarf dimmen oder verstärken lassen.

Für die Wanne gilt: Helles Licht ist selten nötig, hier will man es sich ja eher gemütlich machen. Was ist schließlich nach einem anstrengenden Tag entspannender als ein Bad bei einem guten Buch, sanfter Musik und weichem Licht! Am schönsten und auch preiswertesten ist hier Kerzenschein. Haben Sie genug Platz, können Sie wunderbar Stumpenkerzen in verschiedenen Höhen und Dicken längs der Wanne platzieren. Oder Sie stellen einen mehrarmigen Leuchter auf. Ansonsten ist selbst im kleinsten Bad immer Platz für Teelichte!

Übrigens – wer sagt eigentlich, dass Kronleuchter nur ins Wohn- oder Schlafzimmer passen? Sogar ein Mini-Bad bekommt gleich ein Flair von Großzügigkeit, wenn Sie von der Decke einen der trendigen Neo-Barock-Glaskronleuchter hängen lassen. Natürlich können Sie Ihre „Nasszelle“ auch zum Fürsten-Kabinett mutieren lassen: ganz in Weiß, dazu goldfarbene Accessoires und Glas – das wirkt einfach edel.

Die Duschkabine bei der Badezimmergestaltung

Moderne Badezimmer sind in der heutigen Zeit mehr als funktionale Räume. Auch hier zählt neben der Benutzerfreundlichkeit in erster Linie ein ansprechendes, individuelles Design. Besonders bei Duschkabinen wird viel Wert auf eine ästhetische Optik gelegt, die nach Möglichkeit auch einen gewissen Wellness-Charakter hat. Eine Duschkabine soll heute mehr leisten, als nur das zeitaufwändige, nachträgliche Trockenwischen des gesamten Badezimmers nach einem ausgiebigen Duschbad zu vermeiden. Sie soll sich optisch perfekt ins Ambiente des Badezimmers einfügen, und dabei nicht wie ein klobiger Fremdkörper wirken. Wer die Anschaffung oder Neugestaltung einer Duschkabine plant, hat es oft nicht leicht, die richtige Auswahlentscheidung zu treffen.

Schon die Auswahl der Türen bereitet manchmal Kopfzerbrechen, denn es gibt unterschiedliche Modelle an Dreh- oder Schiebetüren. Die Abtrennungen der Duschkabine sind entweder aus hochwertigem Echtglas, das sich besonders gut reinigen lässt, oder aus pflegeleichtem Kunstglas. Die Beschaffenheit der Duschkabinenwände reicht von klar bis getönt oder gemustert. Auch Duschkabinenbeschläge gibt es in verschiedenen Preisklassen und Ausführungen. Ist der Raum kleiner, entscheidet man sich aus optischen Gründen häufig gerne für eine Rahmenlose Ausführung der Duschkabinenwände, so wirkt die Nasszelle nicht so kompakt, sondern etwas aufgelockerter.

Bei Duschkabinen gibt es viele Formen

Es gibt neben der konventionellen, quadratischen oder runden Duschkabinen-Variante auch ansprechende Duschkabinen in fließendem Halbrund-Design, oder Fünfeck-Duschen mit Schwingtür und Sicherheitsglas. Ausschlaggebend für die Wahl der Duschkabine wird in erster Linie jedoch immer das individuelle Platzverhältnis im Badezimmer sein. Wird die Duschkabine in einer Nische oder Ecke eingebaut, ist die Auswahl eine andere als die für eine Duschkabine, die sich an einer langen, geraden Wand befindet. Sogar in einer Badewanne lässt sich eine Duschkabinenwand einbauen, und verhindert so Spritzwasser im gesamten Badezimmerbereich beim Duschen.

Vor der Anschaffung der Duschkabine immer wichtig

Liegt das Badezimmer im ersten Stock eines Einfamilienhauses mit Schrägdach, kommt man oft nicht um eine spezielle Maßanfertigung der Duschkabine herum, die die sich den Wandschrägen anpasst. Manchmal ist ein Badezimmer auch besonders schmal oder recht klein, oder es gibt einen Wandvorsprung bei der Planung der Duschkabine zu berücksichtigen.
Manchmal ist es aus Platzgründen notwendig, dass man sich für ein Modell mit Nischentür oder Eckeinstieg entscheidet. Vor der Anschaffung der Duschkabine ist es immer wichtig, dass man sich im Vorwege ein genaues Bild über die Abmessungen macht, wo der Duschanschluss angebracht ist. Dann sollte man überlegen, welches Material in Frage kommt.
Entscheidet man sich für Acryl oder pflegeleichten Sanitärkunststoff, hat man eine gute Wärmedämmung und einen entsprechend wärmeren Fußbereich.

Kratzunempfindlicher hingegen ist Emaille. Geübte Heimwerker, die sich selber eine Duschkabine einbauen wollen müssen bei der Badezimmergestaltung darauf achten, dass der Untergrund, wo die Duschkabine errichtet werden soll sauber und trocken ist. Vor dem Einbau der Duschwanne wird der Hauptwasserhahn abgedreht. Duschwannenträger gibt es aus Metall oder Styropor. Styropor ist die einfachere und preisgünstigere Variante, jedoch ohne die Möglichkeit einer nachträglichen Höhenverstellbarkeit. Die höherverstellbaren Füße eines Metallgestells, in das die Duschwanne eingelassen wurde sorgen dafür, dass man Unebenheiten des Untergrundes nachträglich ausgleichen kann. Duschwannen aus Metall müssen vom Elektriker geerdet werden. Ist die Duschwanne eingebaut, wird die Abflussgarnitur installiert und das Abflusssieb angeschraubt. Tiefere Duschwannen verfügen über einen zusätzlichen Überlauf. Erst nach der Installation der Dusche beginnt man mit dem Aufbau der Außenverkleidung für die Duschkabine.

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